Holsatia im EMTV - Alstertal Langenhorn

Holsatia im EMTV - Alstertal Langenhorn

Nachdem tollen Spiel bei Germania und der tollen Defensivleistung mussten wir unsere Defensive gründlich verändern. Unser gesamtes Zentrum war nicht verfügbar!
Somit fehlte es uns an der Stabilität.
Vor dem Spiel stellte sich die Frage, inwieweit wir die schweren Ausfälle kompensieren konnten, denn gegenüber dem Germania Spiel fehlte die gesamte Innenverteidigung mit Torwart und 6er.

Nach nur 2' schien es gut zu laufen. Ein schnelles 1-0 gelang uns.
Das Spiel von den Spielanteilen mit leichten Vorteilen der Gäste, von den Chancen ausgeglichen.
Bedingt durch den Ausfall waren wir bei Ecken Anfällig, so kam es zum Ausgleich. Kurze Zeit später drehte der Gast das Ergebnis.
Wir kamen wieder ins Spiel nach tollen Pass in die Tiefe, glichen wir zum 2-2 aus.
In der Nachspielzeit kam es zu ein mehr als unglücklichen Handelfer, den wohl nur dieser Schiedschrichter pfeift. So lagen wir mit 2-3 zurück.

In der 2. Hälfte die große Chance zum Ausgleich, doch ein Spieler von SCALA rettete auf der Linie.
Der direkte Gegenzug und es stand 2-4. Bitter.

Zurecht sah unser Ersatzinnenverteidiger eine 10' Strafe.
Statt also auf Offensive schalten zu können, mussten wir zu sehen, dass wir die Defensive zusammenhalten konnten.

Als dann unser Torwart zu spät kam und den Gegner im Strafraum traf, stand es 2-5 in der Phase, wo wir mit 10 spielen mussten.

Das Spiel gelaufen?
Wir versuchten dann aber wenigstens nach vorne zu spielen und liefen in Konter. Es stand 2-6, später durch einen Freistoß sogar 2-7.
Wir verkürzten noch auf 3-7, als unser Stürmer einfach im Strafraum umgetreten worden ist.

Unsere Mannschaft, welche im Umbruch ist, kann noch keine Stabilität haben. 10 Spieler aus dem Kreis- und Bezirksligabereich sind zu integrieren.
Wir brauchen dazu Zeit, die wir eigentlich nicht haben.

Klar benötigen wir in dieser Phase ein wenig Glück, dass fehlte uns heute definitiv. Es gab Situationen, die auch genau anders laufen können.
Auf das Glück wollen wir uns aber nicht verlassen und arbeiten weiter fleißig an den Prozess des Umbruchs.